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Plattformökonomie: Die Logistik als Schlüsselbranche

Von Müller - Die lila Logistik SE am 28. August 2020

Wie sich Menschen und Waren von A nach B bewegen wird sich in Zukunft grundlegend ändern. Technologien wie 3 D Drucker und intelligente Fahrzeuge werden die Logistikbranche revolutionieren. Durch die Digitalisierung und Vernetzung kann in der Branche eine höhere Auslastung erreicht werden: Realtime-Daten geben Informationen über Peakzeiten her und frühzeitig gemessene Größen wie Staudaten, Wetterdaten oder Benzinpreise können Zeit und Kosten sparen. Ein Begriff, der in diesem Zusammenhang häufiger fällt, ist: Silicon Economy.

Silicon Economy steht für unsere Zukunft, steht für die Plattformökonomie, steht für die Ökosysteme künstlicher Intelligenz, denen wir entgegen sehen - nicht nur in der Logistik. Zugleich steht Silicon Economy aber auch in der Tradition des Silicon Valley. Bislang hat sich die Silicon-Valley-Wirtschaft insbesondere mit B2C-Geschäftsmodellen, also mit Geschäftsmodellen, die direkt den Endkunden betreffen, beschäftigt. Im B2C-Bereich sind die Würfel längst gefallen. Plattformen wie Amazon, Alibaba oder Uber dominieren sowohl die Geschäftsmodelle als auch die damit zusammenhängenden Logistikprozesse. Anders sieht es im B2B-Bereich aus, also in der Industrie, dem Handel und in der alles verbindenden Logistik. Vor allem in der Logistik brechen die neuen Technologien im Moment durch. Aber warum ist das so? Das hat zum einen sehr viel damit zu tun, dass die Logistik sehr gut algorithmierbar ist: Es gibt klare Regeln, Heuristiken und Algorithmen, die sich relativ gut digitalisieren lassen - in der Disposition, aber auch in der Steuerung der logistischen Systeme. Das andere ist, dass die Logistik die Warenflüsse und damit wesentliche Teile der Wirtschaft bewegt. Und all das wird in der Logistik dazu führen, dass sich die Silicon Economy, Verfahren künstlicher Intelligenz, das sich Plattformen in der Logistik durchsetzen werden.

Wir konnten Prof. Dr. Michael ten Hompel, geschäftsführender Institutsleiter des Fraunhofer-Institutes für Materialfluss und Logistik IML für unser Buch VORDENKEN gewinnen. Er gehört zu den Spitzenforschern in der Logistik und beschäftigt sich seit jeher mit Zukunftsfragen in der Branche. Für seine Verdienste wurde er 2012 in die Logistics Hall of Fame aufgenommen. Hier ein Auszug davon:

Die Logistik setzt Dinge in Bewegung. Das wirft zwei Fragen auf. Zum einen: Warum man Dinge in Bewegung setzt. Zum anderen: Wie man die Dinge in Bewegung setzt. Während die erste Frage einfach ist – damit die richtige Ware zur richtigen Zeit in der richtigen Menge am richtigen Ort ist –, fällt es bei der zweiten deutlich schwerer, eine vernünftige Antwort zu finden. Da in der digitalisierten Welt der Zukunft immer mehr, immer schneller, immer individueller in immer komplexeren  Netzwerken zu bewegen ist, stoßen bisherige Logistikkonzepte an ihre Grenzen. Gesucht wird ein Algorithmus, der, einfach gesagt, die Dinge im Internet der Dinge bewegt. Wie wird Logistik übermorgen funktionieren, wenn virtuelle und reale Welt verschmolzen sind, wenn menschliche und künstliche Intelligenz zusammenwirken?

Sie haben Appetit auf mehr? Hier geht's zum vollständigen Beitrag.

Der Fachbeitrag ist der siebte Teil einer zehnteiligen Reihe von unterschiedlichsten Blickwinkeln zum Thema „Wie wird die Welt von morgen aussehen“. Zehn namhafte Autoren haben zusammen mit uns einen Blick in die Zukunft gewagt, zusammengefasst in unserem Buch VORDENKEN.

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