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Was verbirgt sich eigentlich hinter dem Begriff „Weiße Ware"?

Geschrieben von Maximilian Szabo | 4. Juni 2021

Der Begriff „Weiße Ware“ stammt noch aus einer Zeit, zu der alle Haushalts-Großgeräte ein Gehäuse aus weißemailliertem Blech besaßen. Heute steht der Begriff für Elektro-Herde, Kühlschränke, Tiefkühltruhen, Waschmaschinen, Trocknern und Spülmaschinen. Kleiner Exkurs: Neben der Weißen Ware existiert auch Braune Ware, darunter fallen bspw. Fernseher, Computer oder Spielekonsolen, Rote Ware, Heizungen werden so bezeichnet, und Graue Ware. Darunter sind alle Geräte der Informations- und Kommunikationselektronik subsumiert, also bspw. Smartphones. Aber nun zurück zur Weißen Ware.

Dauerbrenner Weiße Ware

Fast 70 Millionen Deutsche hatten im Jahr 2020 eine Waschmaschine im Haushalt. Im Durchschnitt hat eine Waschmaschine eine Halbwertszeit von fünf bis zehn Jahren. Typischerweise besitzt man neben einer Waschmine aber noch weitere größere Haushaltsgeräte, z.B. Herd und Spülmaschine, die auch irgendwann ausgetauscht werden müssen. Macht in Summe 30 Millionen Geräte pro Jahr, die in Deutschland umgeschlagen werden.

Da Weiße Ware im Vergleich zu Brauner oder Grauer Ware groß und sperrig ist, ist die Logistik dahinter keine leichte Angelegenheit und nur etwas für echte Profis.

Weiße Ware und MÜLLER | DIE LILA LOGISTIK

Spezialisierte Unternehmen wie etwa MÜLLER | DIE LILA LOGISTIK haben hier über Jahre Expertise aufgebaut.

Manche Empfänger aus dem Handel wie Elektromärkte haben begrenzte Lagerkapazitäten. Deshalb müssen Zustellungstermine vorab abgestimmt werden. Gemeinsam mit unserem Partner L-Base haben wir dafür eine innovative Anwendung zum teilautomatisierten Avisieren von Sendungen entwickelt. Früher haben wir dem Auftraggeber jede einzelne Sendung manuell avisiert. Nun erhält er per Mausklick Informationen zu einem Pool an Sendungen. Das hat die Abläufe wesentlich vereinfacht. Wo bis dato viele manuelle Arbeitsschritte anfielen, reichen nun wenige Klicks, um Lieferungen zu avisieren. Hat der Auftraggeber seine Wunschtermine genannt, sorgen weitere automatische Prozesse dafür, dass die Sendungen zur richtigen Zeit am richtigen Ort ankommen.

Der Zeitaufwand der Disponenten von MÜLLER | DIE LILA LOGISTIK hat sich durch das teilautomatische Avisieren wesentlich verringert. Sie übermitteln alle erforderlichen Informationen – darunter auch die Originallieferscheine - per Mausklick. Der Empfänger sieht auf seinem Bildschirm alle noch nicht bestätigten Sendungen und kann darauf reagieren. Über ein E-PORTAL als Web-Frontend lassen sich die Informationen auch von unterwegs abrufen und in Echtzeit austauschen.

Der Versand von Weißer Ware ist bereits seit vielen Jahren fester Bestandteil unseres Dienstleistungsportfolios. Die Geräte stammen von verschiedenen Herstellern und werden von den Zentrallagern bzw. Produktionsstandorten an unserem Multi-Customer-Warehouse in Zwenkau, 15 Kilometer südlich von Leipzig, angeliefert und gebündelt. In unserem Cross-Docking-Blocklager erfolgt auf 34.150 m² die Lagerung und der Umschlag der Ware. Das intelligente Lagerlayout gewährleistet schlanke Prozesse und garantiert eine termingerechte Belieferung des Handels und der Privatverbraucher. Neben der Lagerhaltung und dem Transport bieten wir darüber hinaus optional auch Mehrwertdienstleistungen im Zusammenhang mit dieser Abwicklung wie bspw. die Altgerätemitnahme an.

Wenn das für Sie spannend klingt und Sie mehr über unser Multi-Customer-Warehouse in Zwenkau erfahren wollen, dann schauen Sie doch einmal auf unserer Webseite vorbei.

Alternativ können Sie sich auch das Standortportrait herunterladen und direkt mit uns in Kontakt treten!