Logistik aus der Tiefgarage

Dennis Althaus

20 März 2020
0 Kommentare

Wirtschaftsmetropole Stuttgart als Pilotprojekt - Vor kurzem schrieben wir bereits in unserem Blog über die Herausforderungen die moderne Logistikformen wie "Same Day Delivery" und "Urbane Logistik" mit sich bringen (zu diesem Artikel gelangen Sie hier). In Stuttgart geht man jetzt ganz neue Wege und entgegnet den städtischen Flächenengpässen mit einem genialen Pilotprojekt.

Deutsche Großstädte haben alle zwei Dinge gemeinsam. Zum einen gibt kaum freie Fläche, insbesondere nicht für die Lagerhaltung. Zum anderen gibt es in der Regel unzählige Tiefgaragen, die tagsüber von tausenden Autofahrern genutzt werden. Genau hier liegt aber die Krux. Gerade außerhalb der Stoßzeiten sind diese Tiefgaragen weitestgehend leer und bleiben ungenutzt. Wir sprechen hier also von tausenden Quadratmetern ungenutzter Fläche und zwar genau dort, wo Fläche sehr teuer ist und nicht ungenutzt bleiben darf.

Vor dem Hintergrund neuer Dienstleistungen im Distributionsbereich, wie z.B. der eingangs erwähnten Same Day Delivery, wird die letzte Meile immer mehr zum Problem und oft zur unüberwindbaren Hürde für Logistiker. Diese letzte Meile setzt dabei den Großteil der Anforderungen an die verfügbaren KEP Dienstleister, da diese über die notwendige Mobilität verfügen. Seit geraumer Zeit sind hier insbesondere Lastenradkuriere auf dem Vormarsch, da sie viel tiefer und schneller in die Wohngebiete eindringen können - vor allem innerhalb der Rush Hour. Dies ist besonders wichtig, denn für den Onlinekunden zählt am Ende nur eins: Die reibungslose und schnelle Anlieferung der bestellten Ware.

Um die KEP Dienstleister effektiv mit der Ware versorgen zu können ist es allerdings notwendig, die Waren möglichst stadtnah - idealerweise direkt im Stadtzentrum - zur Auslieferung bereitstellen zu können. Das bedingt urbane Lagerkapazitäten, die meistens nur zu den Stoßzeiten der eigentlichen Auslieferung benötigt werden, und genau hier kommen Tiefgaragen als kurzfristige Lagerorte in Frage.

Mit diesem neuen Pilotprojekte in der urbanen Logistik, versucht man in Stuttgart gemeinsam mit dem Fraunhofer Institut gleich mehrere Ziele zu erreichen: Die Auslastung der ungenutzten Flächen, Steigerung der Attraktivität gegenüber internationalen Handelsunternehmen und vor allem auch die Reduktion der verkehrsbedingten CO2 Emissionen.

Nun heißt es erst einmal abwarten. Wir sind auf jeden Fall schon gespannt zu sehen, wie sich dieses Pilotprojekt entwickeln wird. Vielleicht sehen wir Tiefgaragen ja schon in naher Zukunft als die neuen Warehouses.

Quelle: Handelsblatt, DVZ

 

Integer posuere erat a ante venenatis dapibus posuere velit aliquet. Donec ullamcorper nulla non metus auctor fringilla. Nullam quis risus eget urna mollis ornare vel eu leo.

Integer posuere erat a ante venenatis dapibus posuere velit aliquet. Vivamus sagittis lacus vel augue laoreet rutrum faucibus dolor auctor. Vivamus sagittis lacus vel augue laoreet rutrum faucibus dolor auctor. Aenean lacinia bibendum nulla sed consectetur. Integer posuere erat a ante venenatis dapibus posuere velit aliquet. Vivamus sagittis lacus vel augue laoreet rutrum faucibus dolor auctor. Vivamus sagittis lacus vel augue laoreet rutrum faucibus dolor auctor. Aenean lacinia bibendum nulla sed consectetur.

Integer posuere erat a ante venenatis dapibus posuere velit aliquet. Vivamus sagittis lacus vel augue laoreet rutrum faucibus dolor auctor. Vivamus sagittis lacus vel augue laoreet rutrum faucibus dolor auctor. Aenean lacinia bibendum nulla sed consectetur.

Integer posuere erat a ante venenatis dapibus posuere velit aliquet. Vivamus sagittis lacus vel augue laoreet rutrum faucibus dolor auctor. Vivamus sagittis lacus vel augue laoreet rutrum faucibus dolor auctor. Aenean lacinia bibendum nulla sed consectetur. Integer posuere erat a ante venenatis dapibus posuere velit aliquet. Vivamus sagittis lacus vel augue laoreet rutrum faucibus dolor auctor. Vivamus sagittis lacus vel augue laoreet rutrum faucibus dolor auctor. Aenean lacinia bibendum nulla sed consectetur.

Dennis Althaus

Dennis Althaus, geboren 1992 in Göttingen, ist 2014 für sein duales Studium in Logistikmanagement, B.A. zur Lila Logistik gekommen - quasi ein Gewächs des eigenen Hauses. Während seines Bachelorstudiums schrieb er bereits verschiedene Arbeiten über Wissensmanagements und der digitalen Unternehmensentwicklung. Seit 2018 ist Dennis Althaus zudem zuständig für das digitale Marketing und hat in 2020 sein Masterstudium in General Management, MBA an der Hochschule Pforzheim abgeschlossen. Während seines Masterstudiums vertiefte er seinen strategischen Marketingbezug weiter und schrieb unter anderem wissenschaftliche Arbeiten zu den Themen Agile Markenführung, dem Konzept von B2B Buyer Personas und entwickelte das Konzept einer ganzheitlichen B2B Buyer's Journey.

Bild7

In 5 Schritten bis zu 30% Ihrer Logistikkosten sparen!

Lesen Sie in unserem kostenlosen White Paper, wie Sie in 5 Schritten ein Projekt aufsetzen können, mit dem Sie nachhaltig bis zu 30% Ihrer Logistikkosten sparen können. Klicken Sie einfach auf den Button:

Jetzt herunterladen

Kommentare

Jetzt abonnieren, denn Ihre Konkurrenz beliest sich auch!